Monitoring­bericht zeigt deutliche Fortschritte beim Netzausbau

    In den ersten drei Monaten des Jahres 2023 haben bei den zuständigen Behörden zahlreiche Genehmigungs­verfahren begonnen. Das zeigt der nun veröffentlichte Quartals­bericht zum Stromnetz­ausbau. Vor allem die Zahl der Leitungs­kilometer, die noch vor dem ersten Schritt der Trassen­findung stehen, hat sich wesentlich reduziert.

    Sogenannte Raumordnungs­verfahren (in Zuständig­keit einzelner Bundes­länder) beziehungs­weise die Bundes­fachplanung (in Zuständig­keit der Bundes­netz­agentur) stehen bei Projekten mit einer Gesamt­länge von etwa 2.800 km noch bevor. Das sind fast 1.000 km weniger als noch drei Monate zuvor. Gestiegen ist dagegen die Zahl der Leitungs­kilometer mit laufenden Genehmigungs­verfahren.

    Für knapp 3.600 km sind diese Verfahren bereits abgeschlossen (+25 km). Davon sind mehr als 2.500 km auch bereits fertig­gestellt, was ein Zuwachs von knapp 50 km ist. Insgesamt haben die Vorhaben aus dem Bundes­bedarfsplan und dem Energieleitungs­ausbau­gesetz eine Länge von etwa 14.000 km.

    Weitere Zahlen, detaillierte Informationen zu den einzelnen Vorhaben und den Monitoringbericht als Download finden Sie auf www.netzausbau.de/monitoring.

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