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Klein Rogahn / Stralendorf / Warsow / Holthusen / Schossin – Isar (SuedOstLink, SuedOstLink+)
Klein Rogahn / Stralendorf / Warsow / Holthusen / Schossin – Landkreis Börde (Nördlicher Bestandteil)
etwa 237 km | Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt | 50Hertz
Unterlagen
Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung
Erörterungstermin
Abschluss der Bundesfachplanung
Verlauf
Der nördliche Bestandteil des Vorhabens beginnt am Netzverknüpfungspunkt Klein Rogahn / Stralendorf / Warsow / Holthusen / Schossin in Mecklenburg-Vorpommern und endet im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. Der Untersuchungsraum verläuft darüber hinaus auch durch Brandenburg und Niedersachen. Eine Besonderheit ist die Unterquerung der Elbe, welche einen Riegel im Untersuchungsraum bildet. Mögliche Querungsstellen der Elbe befinden sich zwischen Wittenberge und Hitzacker. Ausgehend von den möglichen Standorten für das Umspannwerk und den Konverter bei Schwerin verlaufen mögliche Trassenkorridore in einem etwa 20 bis 50 km breiten Untersuchungsraum nach Süden durch die Landkreise Ludwigslust-Parchim, Lüneburg, Prignitz, Lüchow-Dannenberg, Stendal, den Altmarkkreis Salzwedel und den Landkreis Börde bis zum Stützpunkt Hohe Börde, wo sich der südliche Teil des Vorhabens 5a in gemeinsamer Trasse mit dem Vorhaben 5 anschließt.
Steckbrief
Vorhabenträger | |
---|---|
Zuständigkeit | Bundesnetzagentur |
Länder | Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt |
technische Daten | Gleichstrom (2 GW), 525 kV |
Bauweise | Erdkabel |
Typ | Neubau in neuer Trasse |
Länge | etwa 237 km |
Verfahrensschritte und Dokumente
Stand: 22. April 2024
Der Vorhabenträger 50Hertz hat am 16. Dezember 2022 einen Antrag auf Bundesfachplanung gestellt. Dieser enthält ein Trassenkorridornetz, welches sich aus insgesamt 108 Trassenkorridorsegmenten definiert und sich über vier Bundesländer erstreckt. Am 13. Januar 2023 hat die Bundesnetzagentur die Vollständigkeit des Antrags festgestellt.
Gesamtunterlagen (Antrag, Anhänge und Anlagen) (zip, 267 MB)
Die Bundesnetzagentur hat am 27. Februar 2023 in Salzwedel eine Antragskonferenz durchgeführt. Teilnehmen konnten neben dem Vorhabenträger die betroffenen Träger öffentlicher Belange, anerkannte Umweltvereinigungen sowie die interessierte Öffentlichkeit. Auf der Antragskonferenz wurden Informationen zur Umwelt- und Raumverträglichkeit des vorgeschlagenen Trassenkorridors sowie zu möglichen Alternativen gesammelt und erörtert. Diese Informationen ermöglichen es der Bundesnetzagentur, einen Untersuchungsrahmen festzulegen.
Antragskonferenz Vorhaben 5a, nördlicher Bestandteil (27.02.2023, Salzwedel)
Auf Grundlage der Ergebnisse der Antragskonferenz hat die Bundesnetzagentur am 31. Mai 2023 einen Untersuchungsrahmen für die Bundesfachplanung festgelegt. Sie gibt damit unter anderem den Inhalt und den Umfang der Unterlagen vor, die der Vorhabenträger für die raumordnerische Beurteilung und die Strategische Umweltprüfung der Trassenkorridore vorzulegen hat.