Netzverknüpfungspunkt Brunsbüttel – Nördlich der B 431 Gemeinde Wewelsfleth
Nördlich der B 431 Gemeinde Wewelsfleth – Schinkelweg Gemeinde Wischhafen
Schinkelweg Gemeinde Wischhafen – Landkreisgrenze Stade / Rotenburg (Wümme)
Landkreisgrenze Stade / Rotenburg (Wümme) – B 75 südlich Gemeindegrenze Helvesiek / Scheeßel
B 75 südlich Gemeindegrenze Helvesiek / Scheeßel – Grenze Heidekreis / Region Hannover
Grenze Heidekreis / Region Hannover – Grenze Region Hannover / Landkreis Hildesheim
Grenze Region Hannover / Landkreis Hildesheim – Edemissen / Strodthagen
Edemissen / Strodthagen – Landesgrenze Niedersachsen / Hessen
Landesgrenze Niedersachsen / Hessen – Südlich Landesgrenze Hessen / Thüringen
Südlich Landesgrenze Hessen / Thüringen – Südlich Landesgrenze Thüringen / Bayern
Südlich Landesgrenze Thüringen / Bayern – Landkreisgrenze Schweinfurt / Bad Kissingen
Landkreisgrenze Schweinfurt / Bad Kissingen – Landesgrenze Bayern / Baden-Württemberg
Landesgrenze Bayern / Baden-Württemberg – Bad Friedrichshall
Bad Friedrichshall – Netzverknüpfungspunkt Großgartach
Brunsbüttel – Großgartach (SuedLink)
Landkreisgrenze Schweinfurt / Bad Kissingen – Landesgrenze Bayern / Baden-Württemberg (Abschnitt E1)
70 km | Bayern | TransnetBW
Bundesfachplanung
Abschnitt D:
Q1 2017 - Q4 2020
Abschnitt E:
Q2 2017 - Q3 2020
Bau
seit Q1 2025
Inbetriebnahme

Es wurden bisher 0 von 70 Kilometern fertiggestellt.
Verlauf
Der Trassenkorridor des Abschnitts wurde in den Bundesfachplanungsverfahren für die damaligen Abschnitte Gerstungen – Arnstein und Arnstein – Großgartach festgelegt.
Der Abschnitt beginnt in Oerlenbach an der Grenze zwischen den Landkreisen Schweinfurt und Bad Kissingen. Von dort verläuft er zunächst nach Westen und weiter in südwestliche Richtung, um dann das Gemeindegebiet von Arnstein und Thüngen im Landkreis Main-Spessart zu durchqueren. Bei Wasserlosen wird die die Autobahn 7 gekreuzt. Östlich von Thüngen passiert der Abschnitt Retzstadt im Osten und Südosten. Im weiteren Verlauf quert er im Norden von Thüngersheim den Main. Er führt im Anschluss nördlich und westlich um die Gemeinde Leinach im Landkreis Würzburg. Die Gemeinden Uettingen und Helmstadt werden passiert und die Autobahn 3 unterquert. Der Verlauf führt anschließend nach Südosten, um Altertheim bis zum Abschnittsende an der Landesgrenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg zu umgehen.
Steckbrief
Vorhabenträger | |
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Zuständigkeit | Bundesnetzagentur |
Länder | Bayern |
technische Daten | Gleichstrom (2 GW), 525 kV |
Bauweise | Erdkabel |
Typ | Neubau in neuer Trasse |
Länge | 70 km |
Der Vorhabenträger TransnetBW hat verschiedene Anträge gestellt, um in Teilen mit dem Bau des Vorhabens zu beginnen. Diese umfassen die folgenden Maßnahmen:
Bauvorbereitende Maßnahmen
Die Bundesnetzagentur hat am 29. November 2024 einen Antrag auf vorzeitigen Baubeginn genehmigt. Der Vorhabenträger darf mit bauvorbereitenden Maßnahmen auf den Gebieten von Altertheim, Arnstein, Leinach, Oerlenbach, Ramsthal, Retzstadt, Thüngersheim, Uettingen, Wasserlosen und Zellingen beginnen. Die Genehmigung umfasst vorbereitenden Aktivitäten der Gehölzrodung auf Arbeits- und Logistikflächen, Anlage strukturreicher Waldränder und Vergrämungsmaßnahmen zum Schutz von Röhrichtbrütern.
Die Bundesnetzagentur hat am 14. Februar 2025 einen Antrag auf vorzeitigen Baubeginn genehmigt. Der Vorhabenträger darf mit weiteren bauvorbereitenden Maßnahmen auf den Gebieten von Arnstein und Wasserlosen beginnen. Die Genehmigung umfasst weitere vorbereitende Aktivitäten der Gehölzrodung auf Arbeits- und Logistikflächen.
HDD (Horizontalspülbohrung) Aalbach
Mit der etwa 642 m langen Maßnahme soll eine Querung der Würzburger Bundesstraße 8 und des Aalbachs sowie umliegender Straßen und Wege nordöstlich von Uettingen in der Gemarkung Uettingen erfolgen. Zudem hat der Vorhabenträger in diesem Zusammenhang die vorzeitige Gewässerbenutzung beantragt. Die Bundesnetzagentur hat den Antrag am 17. Januar 2025 genehmigt.
Offene Querung der B26n
Mit der etwa 600 m langen Maßnahme soll eine Querung der geplanten Bundesstraße 26n sowie umliegender Felder in offener Bauweise nordwestlich von Arnstein in der Gemarkung Arnstein erfolgen. Diese vorgezogene Baumaßnahme ermöglicht die in naher Zukunft erstellte B 26n noch vor deren Fertigstellung zu queren. Hierdurch werden erheblich Mehrkosten und ein hoher Zeitaufwand vermieden. Zudem hat der Vorhabenträger in diesem Zusammenhang die vorzeitige Gewässerbenutzung beantragt. Die Bundesnetzagentur hat den Antrag am 17. Januar 2025 genehmigt.