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Urberach – Pfungstadt – Weinheim
Weinheim - Rheinau
Rheinau – Philippsburg
Philippsburg – Daxlanden
Urberach – Pfungstadt – Weinheim – G380 – Altlußheim – Daxlanden
Urberach – Pfungstadt – Weinheim (Abschnitt Nord)
etwa 60 km | Baden-Württemberg, Hessen | Amprion
Verlauf
Der festgelegte Trassenkorridor beginnt in Hessen an der Umspannanlage in Urberach (Stadt Rödermark) im Landkreis Offenbach. Von dort verläuft er zunächst auf kurzer Strecke in südöstliche Richtung. Der Korridor verläuft nördlich von Messel und führt ab dort weiter in westliche Richtung. Er verläuft im Folgenden zwischen Erzhausen im Norden und Wixhausen im Süden und quert dann die Autobahn 5 nördlich von Gräfenhausen. Weiter südlich führt der Trassenkorridor westlich an Braunshardt vorbei. Zwischen Weiterstadt und Klein-Gerau verschwenkt er in südliche Richtung und quert dann die Autobahn 67 östlich der Rastanlage Büttelborn. Nördlich von Griesheim schwenkt der Korridor zunächst wieder in südwestliche Richtung und umgeht dabei Griesheim westlich. Südwestlich von Griesheim verläuft er wieder in südöstliche Richtung und erreicht die Umspannanlage Pfungstadt. Von dort führt der Trassenkorridor zwischen den Autobahnen 5 und 67 weiter in südliche Richtung. Zwischen Bensheim und Lorsch quert er die Bundesstraße 47. Anschließend verläuft der Korridor weiter in südliche Richtung und westlich vorbei an Heppenheim. Südwestlich von Heppenheim quert der Korridor die Landesgrenze zu Baden-Württemberg. Im Anschluss passiert er Hemsbach westlich, bevor er auf Höhe des Autobahnkreuzes Weinheim (Autobahnen 5 und 659) die Umspannanlage Weinheim erreicht. Im Bereich westlich des Autobahnkreuzes Weinheim quert der Trassenkorridor zumindest teilweise erneut die Landesgrenze zwischen Baden-Württemberg und Hessen.
Steckbrief
Vorhabenträger | |
---|---|
Zuständigkeit | Bundesnetzagentur |
Länder | Baden-Württemberg, Hessen |
technische Daten | Wechselstrom, 380 kV |
Bauweise | Freileitung |
Typ | Parallelneubau; Ersatzneubau; Umbeseilung |
Länge | etwa 60 km |
Verfahrensschritte und Dokumente
Stand: 14. Oktober 2024
Der Vorhabenträger Amprion hat am 8. Februar 2017 einen Antrag auf Bundesfachplanung gestellt. Dieser enthält einen Vorschlag für den beabsichtigten Verlauf des Trassenkorridors sowie Angaben über in Frage kommende Alternativen.
Antrag auf Bundesfachplanung (pdf, 18 MB)
Gliederung der Antragsunterlagen (pdf, 141 KB)
Anhang A.1: Themenkarten (zip, 13 MB)
Anhang A.2: Raumwiderstandskarte (pdf, 10 MB)
Anhang A.3: Riegelbereiche (pdf, 10 MB)
Anhang A.4: Trassenkorridoranalyse (zip, 33 MB)
Die Bundesnetzagentur hat am 25. April 2017 in Darmstadt eine Antragskonferenz für den Abschnitt durchgeführt. Teilnehmen konnten neben dem Vorhabenträger die betroffenen Träger öffentlicher Belange, anerkannte Umweltvereinigungen sowie die interessierte Öffentlichkeit. Auf der Antragskonferenz wurden Informationen zur Umwelt- und Raumverträglichkeit des vorgeschlagenen Trassenkorridors sowie zu möglichen Alternativen gesammelt und erörtert. Diese Informationen ermöglichen es der Bundesnetzagentur, einen Untersuchungsrahmen festzulegen.
Antragskonferenz Vorhaben 19 (Abschnitt Nord) (25.04.2017, Darmstadt)
Auf Grundlage der Ergebnisse der Antragskonferenz hat die Bundesnetzagentur am 14. Juni 2017 einen Untersuchungsrahmen für die Bundesfachplanung festgelegt. Sie gibt damit unter anderem den Inhalt und den Umfang der Unterlagen vor, die der Vorhabenträger für die raumordnerische Beurteilung und die Strategische Umweltprüfung der Trassenkorridore vorzulegen hat.
Der Vorhabenträger hat am 8. Oktober 2018 die Unterlagen vorgelegt, die für die raumordnerische Beurteilung und die Strategische Umweltprüfung des Abschnitts erforderlich sind.
Gesamtunterlagen (Hauptdokument, Anhänge A-G) (zip, 1,57 GB)
Anhang A: Immissionsschutz (pdf, 24 KB)
Prognosen zu Anhang A (pdf, 1 MB)
Anhang B: Natura-2000-Verträglichkeitsstudie (pdf, 7 MB)
Karten und Tabellen zu Anhang B (zip, 18 MB)
Anhang C: Artenschutzrechtliche Ersteinschätzung (pdf, 3 MB)
Karten zu Anhang C (zip, 56 MB)
Anhang D: Umweltbericht (pdf, 4 MB)
Karten zu Anhang D.3.1 (Schutzgut Mensch) (zip, 98 MB)
Karten zu Anhang D.3.2 (Schutzgut Tiere, Pflanzen und biologische Vielfalt) (zip, 507 MB)
Karten zu Anhang D.3.3 (Schutzgut Fläche) (pdf, 30 MB)
Karten zu Anhang D.3.4 (Schutzgut Boden) (zip, 96 MB)
Karten zu Anhang D.3.5 (Schutzgut Wasser) (zip, 95 MB)
Karten zu Anhang D.3.6 (Schutzgut Landschaft) (zip, 134 MB)
Karten zu Anhang D.3.7 (Schutzgut kulturelles Erbe und sonstige Sachgüter) (zip, 138 MB)
Karten zu Anhang D.3.8 (Schutzgutübergreifende Themenkarte) (pdf, 73 MB)
Karten zu Anhang D.3.9 (Prognose Null-Fall) (pdf, 30 MB)
Anhang E: Raumverträglichkeitsstudie (pdf, 4 MB)
Karten zu Anhang E (zip, 299 MB)
Anhang F: Konfliktschwerpunkte (pdf, 31 MB)
Die Unterlagen nach § 8 NABEG lagen vom 19. November bis zum 18. Dezember 2018 öffentlich aus. Im Anschluss hatte die Öffentlichkeit noch bis zum 18. Januar 2019 die Möglichkeit, sich zu den Trassenkorridoren zu äußern.
Die Bundesnetzagentur hat bei einem nichtöffentlichen Erörterungstermin die rechtzeitig erhobenen Einwendungen und Stellungnahmen diskutiert. Teilnahmeberechtigt waren der Vorhabenträger, die Träger öffentlicher Belange und diejenigen, die Einwendungen erhoben oder Stellungnahmen abgegeben haben. Der Erörterungstermin war am 28. Mai 2019 in Darmstadt.
Erörterungstermin Vorhaben 19, Abschnitt Nord (28.05.2019, Darmstadt)
Die Bundesnetzagentur hat am 27. September 2019 einen 60 km langen Trassenkorridor für den Abschnitt festgelegt.
Bundesfachplanungsentscheidung gemäß § 12 NABEG (pdf, 2 MB)
Überwachung der erheblichen Umweltauswirkungen (pdf, 391 KB)