H2Hauptnavigation
Netzverknüpfungspunkt Brunsbüttel – Nördlich der B 431 Gemeinde Wewelsfleth
Nördlich der B 431 Gemeinde Wewelsfleth – Schinkelweg Gemeinde Wischhafen
Schinkelweg Gemeinde Wischhafen – Landkreisgrenze Stade / Rotenburg (Wümme)
Landkreisgrenze Stade / Rotenburg (Wümme) – B 75 südlich Gemeindegrenze Helvesiek / Scheeßel
B 75 südlich Gemeindegrenze Helvesiek / Scheeßel – Grenze Heidekreis / Region Hannover
Grenze Heidekreis / Region Hannover – Grenze Region Hannover / Landkreis Hildesheim
Grenze Region Hannover / Landkreis Hildesheim – Edemissen / Strodthagen
Edemissen / Strodthagen – Landesgrenze Niedersachsen / Hessen
Landesgrenze Niedersachsen / Hessen – Südlich Landesgrenze Hessen / Thüringen
Südlich Landesgrenze Hessen / Thüringen – Südlich Landesgrenze Thüringen / Bayern
Südlich Landesgrenze Thüringen / Bayern – Landkreisgrenze Schweinfurt / Bad Kissingen
Landkreisgrenze Schweinfurt / Bad Kissingen – Landesgrenze Bayern / Baden-Württemberg
Landesgrenze Bayern / Baden-Württemberg – Bad Friedrichshall
Bad Friedrichshall – Netzverknüpfungspunkt Großgartach
Brunsbüttel – Großgartach (SuedLink)
Grenze Region Hannover / Landkreis Hildesheim – Edemissen / Strodthagen (Abschnitt B3)
etwa 56 km | Niedersachsen | TransnetBW
Erörterungstermin
Planfeststellungsbeschluss
Verlauf
Der Trassenkorridor des Abschnitts wurde im Bundesfachplanungsverfahren für den damaligen Abschnitt Scheeßel – Bad Gandersheim / Seesen festgelegt. Die Vorschlagstrasse beginnt im Landkreis Hildesheim nordwestlich von Elze. Sie verläuft dann südöstlich in Richtung Alfeld (Leine), passiert die Ortschaft Brunkensen östlich sowie die Ortschaften Warzen und Gerzen westlich. Der Trassenvorschlag verläuft ab Delligsen in Richtung Freden (Leine), umgeht die Siedlungsbereiche von Freden südwestlich und tritt in den Landkreis Northeim ein. Die vorgeschlagene Trasse verläuft dann in der Leineaue. Sie passiert Einbeck-Erzhausen, verläuft dann zwischen Einbeck-Greene und Einbeck-Kreiensen und verschwenkt dann weiter entlang der Leine nach Süden und schließlich in südwestlicher Richtung. Die Vorschlagstrasse verläuft zwischen der Kernstadt von Einbeck und dem Ortsteil Salzderhelden, wo auch eine kleinräumige alternative Trassierung beantragt wurde. Zwischen Einbeck-Odagsen und Einbeck-Immensen ist von dem Vorhabenträger ebenfalls eine alternative Trassierungsmöglichkeit aufgezeigt worden. Der Abschnitt endet zwischen Einbeck-Edemissen und Einbeck-Strodthagen.
Steckbrief
Vorhabenträger | |
---|---|
Zuständigkeit | Bundesnetzagentur |
Länder | Niedersachsen |
technische Daten | Gleichstrom (2 GW), 525 kV |
Bauweise | Erdkabel |
Typ | Neubau in neuer Trasse |
Länge | etwa 56 km |
Verfahrensschritte und Dokumente
Stand: 11. Oktober 2024
Der Vorhabenträger TransnetBW hat für den Abschnitt am 12. Mai 2021 einen Antrag auf Planfeststellungsbeschluss gestellt. Dieser enthält einen Vorschlag für den beabsichtigten Trassenverlauf sowie Angaben über in Frage kommende Alternativen.
Gesamtunterlagen (Antrag, Anlagen 1-5) (zip, 97 MB)
Antrag auf Planfeststellungsbeschluss (pdf, 18 MB)
Anlage 1: Übersichtskarten (zip, 63 MB)
Anlage 2: Typenpläne (zip, 3 MB)
Anlage 3: Artengruppensteckbriefe (pdf, 4 MB)
Aufgrund der Corona-Pandemie hat die Bundesnetzagentur anstelle einer Antragskonferenz für die betroffenen Träger öffentlicher Belange, die anerkannten Umweltvereinigungen sowie die interessierte Öffentlichkeit ein schriftliches Verfahren gemäß § 5 des Planungssicherstellungsgesetzes (PlanSiG) durchgeführt. Bis zum 16. Juli 2021 konnten sie zu Gegenstand, Umfang und Methoden der Umweltverträglichkeitsprüfung sowie zu sonstigen für die Planfeststellung erheblichen Fragen Stellung nehmen. Die damit gewonnenen Informationen ermöglichen es der Bundesnetzagentur, einen Untersuchungsrahmen festzulegen.
Auf Grundlage der Ergebnisse des schriftlichen Verfahrens gemäß § 5 PlanSiG hat die Bundesnetzagentur am 7. September 2021 einen Untersuchungsrahmen für die Planfeststellung festgelegt. Sie gibt damit den Inhalt des Plans und der weiteren Unterlagen vor, die der Vorhabenträger vorzulegen hat.
Der Vorhabenträger hat am 15. Februar 2024 den bearbeiteten Plan sowie weitere Unterlagen eingereicht. Am 12. März hat er korrigierte Unterlagen an die Bundesnetzagentur übermittelt, die eine erneute Vollständigkeitsprüfung und Plausibilitätskontrolle erforderten. Die Bundesnetzagentur hat die Vollständigkeit am 25. März 2024 bestätigt.
Gesamtinhaltsverzeichnis (pdf, 435 KB)
Gesamtunterlagen (zip, 8,4 GB)
Teil A | Allgemeiner Teil (zip, 14 MB)
Teil B | Alternativenbetrachtung Vorzugstrasse (zip, 13 MB)
Teil C | Technik und Trassierung (zip, 122 MB)
Teil D | Rechtserwerbsplan und Verzeichnis (zip, 303 MB)
Teil E | Nachweise (zip, 142 MB)
Teil F | UVP-Bericht (zip, 439 MB)
Teil G | Natura-2000-Verträglichkeitsprüfungen (zip, 221 MB)
Teil H | Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag (zip, 4 MB)
Teil I | Landschaftspflegerischer Begleitplan (zip, 226 MB)
Teil J | Fachbeitrag EU-Wasserrahmenrichtlinie (zip, 69 MB)
Teil K | Mitzuentscheidende Genehmigungen, Zulassungen und Befreiungen (zip, 108 MB)
Teil L | Gutachten, Konzepte und sonstige Unterlagen (zip, 6,3 GB)
Die Bundesnetzagentur hat die Träger öffentlicher Belange (TöB), die von dem Vorhaben berührt sind, aufgefordert, zum eingereichten Plan Stellung zu nehmen. Darüber hinaus konnten anerkannte Umweltvereinigungen sowie Personen, deren Belange durch das Vorhaben berührt werden, vom 15. April bis zum 14. Juni 2024 Einwendungen gegen den Plan erheben. Die Unterlagen wurden ausschließlich in elektronischer Form auf dieser Seite zur Verfügung gestellt.