Anhörungsverfahren (Q1 2022)
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Röhrsdorf – Weida – Remptendorf
H2Vorhabendetails
Sachsen, Thüringen
Gesamtlänge etwa 109 km
Fortschritt des Vorhabens (in km)
Steckbrief
Vorhabenträger | |
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Zuständigkeit | Bundesnetzagentur |
Länder | Sachsen, Thüringen |
technische Daten | Wechselstrom | 380 kV |
Typ | Ersatzneubau |
Kennzeichnungen | |
Länge | etwa 109 km |
Gesamtinbetriebnahme | geplant für 2025 |
Hintergrund
Das Vorhaben 14 soll die bereits vorhandene 380-kV-Freileitung zwischen Röhrsdorf (Sachsen), Weida und Remptendorf (beides Thüringen) durch eine neue Leitung mit gleicher Spannung ersetzen. Der Korridorverlauf orientiert sich bis auf eine Ausnahme an der bereits bestehenden Trasse. Es sollen leistungsfähigere Hochstrom-Leiterseile zum Einsatz kommen, die die Übertragungskapazität um bis zu 40 Prozent erhöhen. Zusätzlich müssen die Umspannwerke an den Endpunkten sowie in Weida angepasst werden. Nach Inbetriebnahme wird die bestehende Freileitung dann zurückgebaut.
Das Vorhaben dient der Erhöhung der Übertragungskapazität zwischen Sachsen und Thüringen. Es ist notwendig, um die steigenden Mengen erneuerbarer Energien abzutransportieren und verbessert die Verbindung der Netzgebiete von 50Hertz und TenneT. Dies dient dem Transport von überschüssiger Energie aus den ostdeutschen in die süddeutschen Länder, die insbesondere aufgrund des Kernenergieausstiegs von Erzeugungsdefiziten geprägt sind. Das Vorhaben steht seit 2013 im Bundesbedarfsplan.
Status
Stand: 22. März 2022
H3Abschnitte
Röhrsdorf – Weida (Abschnitt Ost)
etwa 66 km | Sachsen, Thüringen | 50Hertz
Weida – Remptendorf (Abschnitt West)
etwa 43 km | Thüringen | 50Hertz